1964 gründeten Gitarrist Dave Hill und Schlagzeuger Don Powell zusammen mit Gitarrist Mickey Marston, Bassist Dave Jones und Sänger John Howells die Band The Vendors. Ein Jahr später nannte sich die Gruppe in ‘N Betweens um. 1966 stieß Noddy Holder dazu, der bereits Sänger und Gitarrist bei Steve Brett & The Mavericks war. Die Band wurde schließlich komplett durch Jim Lea, dessen Elemente Bass, Violine und Keyboard waren.

Die 4 begleiteten den Sänger Johnny Howell und wurden dadurch örtlich bekannt.  Produzent Kim Fowley wurde schließlich auf die Band aufmerksam, nahm Kontakt auf und schon bald gab es die erste Single „You Better Run“, die aber keinen großen Erfolg brachte.

 

 

Aus den `N Betweens wurde 1969 Ambrose Slade und auch ein neuer Manager und Produzent übernahm das Ruder: Chas Chandler. Letztendlich kürzte man den Bandnamen auf Slade. Es folgte das Album Play It Loud. Der erste richtige Charterfolg kam erst im Jahre 1971 mit der EP „Get Down And Get With It“

Die nächsten Charterfolge gelten in erster Linie für England.

Die zweite Single „Coz I Luv You“ schaffte es auf Platz 1. Es folgte das Album Alive! 

 

 

1972 tourten sie als Vorgruppe durch die USA. Natürlich fehlten neue Singles nicht. „Look What You Dun“ (Platz 4), „Take Me Back 'Ome“(1), „Mama Weer All Crazee Now“ (1) und “Gudbye T’ Jane” (2) zogen die Fans schnell in ihren Bann. Slayed hieß das Album, welches '72 herauskam  und sicherte sich Platz 1. 1973 ging es recht erfolgreich weiter mit „Cum On Feel The Noize“ (1)“Skweeze Me, Pleeze Me“ (1), „My Friend Stan“ (2) und „Merry Xmas Everbody“ (1). Das Album Sladest kletterte wieder auf den ersten Platz.  Doch '73 brachte auch etwas Schlechtes mit sich. Don erlitt einen Autounfall, bei dem seine Freundin Angela ums Leben kam. Der Unfall hatte die Folgen, dass er sogar das Gedächtnis verlor. Für die geplante Tournee stieg als Vertretung Jims Bruder Frank ein. Ab „My Friend Stan“ saß Powell wieder hinter den Drums.

 

  

 

1974 bekam man einen etwas anderen Sound von Slade zu hören, als bisher. Sie brachten die Balladen „Everyday“ (3) und „Far Far Away“ (2). Ein etwas härteres Stück war „The Bangin‘ Man“ (3) Es wurde das Album Old New Borrowed and Blue produziert, welches wie seine Vorgänger auf Platz 1 landete. In diesem Jahr drehten Slade auch den Film Slade in Flame, zu dem auch ein Album entstand.

 

 

1975 ließ die Erfolgsreihe etwas nach. „How Does It Feel?“ erreichte Platz 15, „Thanks For The Memory“ Platz 7 und “In For A Penny” Platz 11. Sie spielten in dieser Zeit in den USA als Vorguppe für verschiedene Bands, u.a. Black Sabbath und Kiss. Auch 1976 gab es keine Platzierungen in den Top 10. „Let’s Call It Quits“ kam auf Platz 11, „Nobodys’s Fool“  fand keinen Chartplatz, das gleichnamige Album jedoch Platz 14.

1977 gelangten „Gypsy Roadhog“ (48) und „My Baby Left Me“ (32) immerhin unter die Top 50.

 

Aus den nächsten Jahren möchte ich nun nur die Songs nennen, die sich in den Charts wiederfanden. „We’ll Bring The House Down“ (10), „Wheels Ain’t Coming Down“ (60), „Lock Up Your Daughters“ (29), “My Oh My” (2), “Run Runaway” (7), “All Join Hands” (15), “7 Year Bitch” (60), “Myzsterious Mizster Jones” (50), “Do You Believe in Miracles” (54), “Still The Same” (73), “That’s What Friends Are For” (95) und “Radio Wall Of Sound” (21)

 

 

Ende der 70er begann es heftig zu bröckeln innerhalb der Band, Grund u.a. das ein neuer musikalischer Sound auftrat -Punk. Slade waren kurz vor der Trennung…

Es wäre auch fast soweit gekommen, hätten sie sich 1980 nicht noch einmal zusammengerissen. Sie kehrten zurück auf die Bühne; brachten auch noch weitere Alben heraus, jedoch konnte nicht mehr an den großen Erfolg angeknüpft werden. Ab 1984 gaben Slade keine Konzerte mehr aufgrund persönlicher Probleme. Noddy und Jim stiegen schon bald aus. Einen allerletzten Auftritt in Originalbesetzung gab es 1992.

Ab 1993 traten die Urgesteine Dave und Don mit neuer Band unter Slade II auf. Schließlich nannten sie sich wieder einfach Slade. Seit 2005 ist Malcolm McNulty Sänger der Band. Jim brachte 2007 sein eigenes Album „Therapy“ heraus.

 

 

   


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